Tödliche Kollision auf der A 12

  • Die Polizei ist am Montagmittag zu einem Unfall auf der Autobahn A 12 ausgerückt. Foto: Soeren Stache/dpa

Polizei Zwischen Fürstenwalde-West und Storkow ist es am Montagmittag zu einem Auffahrunfall gekommen.

Fürstenwalde. Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind am Montag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A 12 gerufen worden. Gegen 12.30 Uhr hatte sich auf dem Abschnitt zwischen Fürstenwalde-West und Storkow ein Auffahrunfall ereignet, wie Polizeisprecher Roland Kamenz auf Nachfrage mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen war ein Kleintransporter auf einen Lkw aufgefahren. Der Lkw, eine Sattelzugmaschine mit polnischem Kennzeichen, hat verkehrsbedingt halten müssen. Bei dem auffahrenden Fahrzeug handelt es sich um einen Renault Master mit Berliner Kennzeichen.

Während die Insassen des Lkw unverletzt geblieben waren, ist der Kleintransporter bei dem Aufprall völlig zerstört worden. Wie René Schulz, der stellvertretende Stadtbrandmeister von Fürstenwalde, berichtete, kam für einen der beiden Insassen, den Beifahrer, jede Hilfe zu spät. Der Fahrer wurde mit schwerem technischem Gerät wie Blechscheren und Spreizer aus dem Wrack befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Er hat schwere, lebensbedrohliche Verletzungen.

Die Fürstenwalder Wehr war mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. Unterstützt wurde sie von Feuerwehrleuten aus Berkenbrück und Briesen. Insgesamt waren 27 Kameraden vor Ort. Auch ein Hubschrauber war an der Unfallstelle, etwa in Höhe von Rauen, auf der Autobahn A12 gelandet.

Laut ADAC-Staumelder hatte sich ein kilometerlanger Rückstau gebildet. Der Verkehr wurde nach Angaben von Polizeisprecher Roland Kamenz in Fürstenwalde-Ost abgeleitet. Die Bergung dauerte mehrere Stunden an.

Die Bergung dauerte mehrere Stunden an.

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