Gemeinsamer Kraftakt

  • Spatenstich für die Seeachse – Cottbus schafft die Verbindung zwischen Stadt und See Mit dem Spatenstich am Freitagnachmittag startete die Stadt Cottbus/Chóśebuz in Dissenchen den 3. Bauabschnitt der Seeachse. Sie wird künftig die Innenstadt mit dem Cottbuser Ostsee und dem entstehenden Hafenquartier verbinden und bildet das Rückgrat der zukünftigen Seevorstadt – eines nachhaltigen, klimagerechten Stadtquartiers zwischen Merzdorf und Dissenchen. Die Seeachse wird auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Cottbus– Guben realisiert, die seit der Stilllegung im Jahr 2002 der Natur überlassen war. Nun wird dieser Raum wiederbelebt und neu gestaltet – als kli- magerechter Erlebnisraum für Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr. Es entsteht ein 1,8 Kilometer langer und fünf Meter breiter Radweg, der mit drei Gleisinseln unterteilt sein wird. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr, die Inbetriebnahme ist Ende 2026, spätestens zur Radsaison 2027 geplant. Der Bau des getrennten Geh- und Radwegs wird zu 100 Prozent durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität im Rahmen der Förderrichtlinie für innovative Radverkehrsprojekte finanziert. Die Gesamtkosten liegen bei rund 4,13 Millionen Euro. Begleitet wird das Projekt durch ein Kunstprojekt: Die Siegerinnen des Wettbewerbs „AUS DER SPUR“ Katharina Hohmann aus Berlin und Seraphina Lenz aus der Schweiz werden die Seeachse mit ihren Kunstobjekten auf kreative Weise ergänzen und bereichern. Michael Helbig

Der erste Spatenstich für die Seeachse in Cottbus ist am Freitag gesetzt worden. Die Verbindung soll künftig die Innenstadt mit dem Ostsee und dem entstehenden Hafenquartier verbinden. Auf der Trasse entsteht ein 1,8 Kilometer langer Rad- und Gehweg. Die Bauzeit soll rund ein Jahr betragen, die Inbetriebnahme ist spätestens 2027 geplant. Finanziert wird der Bau mit rund 4,13 Millionen Euro durch Bundesmittel.

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