Die große Derby-Revanche

  • Der vier Jahre alte Hengst Aladin Heiko Lingk

Berlin. Es gehört zu den wichtigsten Saisonereignissen des europäischen Sulkysports: Auf der Mariendorfer Trabrennbahn findet am Samstag und Sonntag (erster Start jeweils 13 Uhr) das sogenannte Breeders-Crown- Meeting statt. Für die nationale Fahrer-Elite und die vor allem aus den Niederlanden, Schweden und Österreich anreisenden Konkurrenten geht es um viel Geld. Rund 350.000 Euro Prämie werden an den beiden Tagen an die Sieger und Platzierten verteilt.

Zwei Starter stehen besonders im Rampenlicht: der 14-malige Deutsche Meister Michael Nimczyk und der in dem kleinen holländischen Küstenort Cal- lantsoog beheimatete Michel Rothengatter. Der 39-jährige Nim- czyk hat mit seinem zwei Jahre jüngeren Gegenspieler noch eine Rechnung offen. Denn mit dem beim Derby-Finale als haus- hoher Favorit angetretenen Hengst Aladin bezog der Champion im August gegen Rothen- gatter und dessen Traber Summermusic’night S völlig über- raschend eine klare Niederlage.

Nun kommt es zur direkten Revanche, und Nimczyk, der in seiner Karriere 3236 Siege erzielt und mehr als neun Millionen Euro Preisgeld für die Besitzer der ihm anvertrauten Pferde verdient hat, brennt darauf, die Dinge wieder geradezurücken.

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