65 Rekruten legen Gelöbnis ab

  • Rekruten der Logistikbataillone aus Beelitz und Burg (Sachsen-Anhalt) legen ihr feierliches Gelöbnis ab. Jens Kalaene/dpa

Beelitz. Beim feierlichen Gelöbnis der 65 Rekrutinnen und Rekruten der Logistikbataillone aus Burg in Sachsen-Anhalt und aus Beelitz zollte Innenminister René Wilke (parteilos) den Soldaten am Freitag größten Respekt. „Soldat in der heutigen Zeit zu sein, bedeutet etwas“, sagte Wilke. In besonderen Zeiten, sich dafür zu entscheiden, verdiene Respekt. „Sie stehen letztlich dafür ein, den Frieden zu sichern“, sagte der Minister. „Niemand geht zur Bundeswehr für den Krieg.“ Diese Aufgabe sei ehrenvoll. „Sie haben sich dazu entschieden, Freiheit, Recht und Demokratie zu schützen und sich selbst einer größeren Aufgabe zu widmen.“

Oberstleutnant Torsten Voigt machte in Beelitz klar, dass solche Zeremonien wie das öffentliche Gelöbnis von Rekrutinnen und Rekruten wichtig seien. Es müsse die Botschaft im Fokus stehen, dass die Bundeswehr „Teil unserer Fähigkeit, uns zu verteidigen“ sei. Dennoch sehe er einen durch die Demografie herausfordernden Arbeitsmarkt. „Wir werden in den kommenden Jahren in eine Konkurrenzsituation treten, die noch härter wird“, betonte er mit Blick auf die Bemühungen um junge Kräfte.

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