Krebszentrum erneut zertifiziert
Medizin Das Qualitätssiegel „Zertifiziertes Brustkrebszentrum“ ist bis 2028 verlängert worden.
Oranienburg. Das Brustkrebszentrum Oberhavel in der Klinik Oranienburg erfüllt alle fachlichen und qualitativen Anforderungen, um Brustkrebskranke optimal zu versorgen. Das ist die Botschaft, die das Team aus Experten jetzt erhielt. Die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft OnkoZert und die Deutsche Gesellschaft für Senologie haben die Gültigkeit des Qualitätssiegels „Zertifiziertes Brustkrebszentrum“ bis 2028 verlängert, wie die Pressestelle der Oberhavel Kliniken mitteilt.
Das interdisziplinär arbeitende Zentrum ist damit seit 2013 durchgängig ausgezeichnet. Unter der Leitung von Dr. Elke Keil, Chefärztin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe in der Klinik Oranienburg, arbeitet das Zentrum eng mit Kooperationspartnern wie Radiologen, Strahlentherapeuten, Onkologen, Pathologen, Nuklearmedizinern, plastischen Chirurgen, einweisenden Ärzten und Selbsthilfegruppen zusammen. „Ich bin dem Team unseres Zentrums für das außerordentliche Engagement und die hohe Motivation dankbar, unseren externen Kooperationspartnern außerdem für die absolut reibungslose Zusammenarbeit“, sagt Elke Keil erfreut.
In Tumorkonferenzen wird für jede Patientin eine individuelle Therapie gefunden, die internationalen Leitlinien und neuesten Erkenntnissen entspricht. In allen Phasen der Betreuung stehen den Patientinnen bei Bedarf eine onkologische Fachpflegekraft sowie eine Psychoonkologin zur Seite, um die physischen und psychischen Folgen der Erkrankung abzufedern. Eine Sozialarbeiterin berät zu sozialrechtlichen Angeboten wie Reha-Maßnahmen.
Das Zentrum bietet täglich eine Brustsprechstunde an. Kontakt und Terminvergabe erfolgen über die Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe des Gesundheitszentrums Oberhavel in Oranienburg, Berliner Straße 106, Telefon: 03301 662020. Termine zur Mammografie werden unter 03301 662917 vergeben. Nähere Informationen gibt es unter brustzentrum-oberhavel.de.
Das Zentrum arbeitet eng mit Partnern wie Ärzten und Selbsthilfegruppen zusammen.