Vortrag des Tages

Ob Handrührgerät RG28 oder Moped der Marke Schwalbe – DDR-Produkte galten als robust und sind zum Teil bis heute in Gebrauch. Gleichzeitig war oft ein Sinn fürs Basteln und Tüfteln gefragt, um sie am Laufen zu halten, da es an Ersatzteilen mangelte. In einer Gesellschaft, in der Versorgungslücken zum Alltag gehörten, zählten Kreativität und Improvisation zu den zentralen Kompetenzen der Ostbürger. Die Technikhistorikerin Kathrin Tschida beleuchtet in ihrem Vortrag am 22. Oktober, 18 Uhr, im Berliner DDR-Museum die Praxis des Reparierens in der DDR.

Infos: www.ddr-museum.de

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