Albatrosse am Limit

  • Alba-Manager Marco Baldi Rainer Jensen

Berlin. Die Basketballer von Alba Berlin gehen auf dem Zahnfleisch. „Man sieht es ja, einige können gar nicht mehr laufen. Das muss man so deutlich sagen. Wenn die rauskamen, sind die zum Teil auf Zehenspitzen rausgetänzelt, weil sie nicht mehr richtig auftreten konnten“, sagte Manager Marco Baldi nach dem 91:78-Heimsieg in der Basketball-Bundesliga gegen die BG Göttingen.

Seit März hat Alba 16 Spiele in rund fünf Wochen absolviert. Das Energielevel sinkt unter dieser Belastung wieder gewaltig. „Manche stecken das ein bisschen besser weg, aber anderen sieht man an, dass null Frische da ist“, sagte Baldi. Zuletzt konnte Alba das noch kompensieren, es war der siebte Liga-Sieg in Serie. Aber schon heute Abend geht es bei den Niners Chemnitz weiter, am Donnerstag folgt das letzte Euroleague-Heimspiel gegen Asvel Villeurbanne und am Sonntag das Auswärtsspiel bei den Towers Hamburg. „Die Woche wird noch einmal ganz haarig.“

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